Grube Silberwiese (Oberlahr)
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Steckbrief
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Abgebaute Erze: |
silberhaltige Bleierze Spateisenstein
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Gesamtteufe: |
520 m
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Erster Tiefbau: |
ab 1917
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Stilllegung: |
1941
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direkter QR-Code zum Beitrag
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www.qltr.de/qrka0108
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Die Grube Silberwiese bei Oberlahr förderte in den oberflächennahen Bereichen silberhaltige Bleierze. Hiervon leitet sich der Name Silberwiese ab.
Später wurde mehr und mehr Spateisenstein gewonnen. Auch Antimonerze kamen vor.
Nach dem Bau der Eisenbahnstrecke durch das Mittlere Wiedtal im Jahr 1912 wurde die Grube mit einer 2050 Meter langen Grubenanschlussbahn an den neuen Bahnhof in Oberlahr angebunden.[1]
Nach 1917 ging man vom Stollenbau zum Tiefbau über. Mit zunehmender Tiefe nahmen die Erzreserven rasch ab, so dass man sich 1941 zur Stilllegung entschied.
Zu dem Zeitpunkt war die Grube 520 Meter tief und man hatte etwa 1,24 Millionen Tonnen Erz zu Tage gefördert.
Oberlahr mit der Grube Silberwiese
(Fotograf: Ernst Käppele (Aufnahmedatum unbekannt))
Abbau auf Grube Silberwiese
(Fotograf und Aufnahmedatum unbekannt))
Röstöfen der Grube Silberwiese
(Fotograf und Aufnahmedatum unbekannt))
Tagesanlage der Grube Silberwiese
(Fotograf und Aufnahmedatum unbekannt))
Tagesanlage der Grube Silberwiese
(Fotograf und Aufnahmedatum unbekannt))
Tagesanlage der Grube Silberwiese
(Fotograf und Aufnahmedatum unbekannt))
Verfasser: Christoph Eul (Diskussion)
Literaturverzeichnis